1. Verwaltungsgericht Saarland verpflichtet Regionalverband Saarbrücken: Familie aus Großrosseln erhält wohnortnahen Kita-Platz

    Mit Beschluss vom 8. Juli 2025 hat das Verwaltungsgericht des Saarlandes (Az. 3 L 1034/25) im Eilverfahren entschieden, dass der Regionalverband Saarbrücken verpflichtet ist, einer Familie aus Großrosseln für ihr Kind einen wohnortnahen Betreuungsplatz in einer Kindertageseinrichtung mit einer täglichen Betreuungszeit von bis zu sechs Stunden unverzüglich bereitzustellen. Rechtsgrundlage ist § 24 Abs. 3 SGB […]
  2. Verwaltungsgericht Darmstadt: Landkreis muss Verfahrenskosten für Kita-Platz übernehmen – Wichtiger Erfolg für Elternrecht auf frühkindliche Betreuung

    Im Eilverfahren vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt (Az. 2 L 1813/25.DA) wurde ein Streit um einen Kita-Platz zugunsten des Antragstellers, vertreten durch seine Eltern, entschieden. Diese hatten einen Anspruch auf einen Betreuungsplatz für ihr dreijähriges Kind geltend gemacht, da der Landkreis Darmstadt-Dieburg diesen trotz bestehendem Rechtsanspruch nach § 24 Abs. 3 SGB VIII nicht erfüllt hatte. […]
  3. Kindergartenplatz-Klage erfolgreich beendet: Verwaltungsgericht Stuttgart bestätigt Pflicht zur Bereitstellung eines Betreuungsplatzes

    Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat in einem Beschluss vom 20. Juni 2025 bestätigt, dass der Landkreis Böblingen verpflichtet war, einem dreijährigen Kind einen Betreuungsplatz in einer Kindertageseinrichtung bereitzustellen. Das Kind, vertreten durch die Eltern, hatte geklagt, nachdem ihm trotz rechtzeitigem Antrag kein Platz angeboten wurde. Noch während des Verfahrens wurde der Streit in der Hauptsache für […]
  4. Familie kämpft erfolgreich um Kitaplatz – VG Oldenburg verpflichtet die Stadt Oldenburg zur Kostenübernahme

    Das Verwaltungsgericht Oldenburg hat am 18. Juni 2025 im Verfahren 13 B 4105/25 entschieden, dass die Stadt Oldenburg die außergerichtlichen Kosten eines Verfahrens zur Kitaplatzvergabe zu tragen hat. Der Rechtsstreit wurde eingestellt, nachdem beide Parteien den Rechtsstreit in der Hauptsache für erledigt erklärt hatten. Die Klägerin, ein dreijähriges Kind, vertreten durch ihre Eltern, hatte ab […]